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Wie können Lehrende bestmöglich dabei unterstützt werden innovativen Unterricht zu planen und umzusetzen?
Einen Orientierungspunkt für das Konzept der dritten Phase bieten die sogenannten “Innovations Labs” und “Makerspaces”, die Unternehmen nutzen, um die Kreativität, Flexibilität und Agilität ihrer Mitarbeiter zu fördern. “Einfach mal machen” lautet dabei die Devise und Fehler sind erwünscht, denn aus diesen lernt man. In diesen Ansätzen sehen wir großes Potenzial für die fortlaufende Weiterbildung von Lehrenden – besonders in Hinblick auf die digitale Transformation. Unsere Welt verändert sich immer schneller. Auch Lehrer müssen sich immer häufiger auf neue, ungewohnte Situationen einstellen und schnelle, flexible Lösungen finden. Aber im Unterricht "einfach mal neue Dinge auszuprobieren" ist meist nicht so leicht.
Unsere Idee ist es, diese Ansätze und die Expertise der Unternehmen zu nutzen und in den Bildungsbereich zu übertragen. Wir wollen Begegnungsorte in zentralen Lagen für Lehrende schaffen, wodurch ein effektiver Austausch ermöglicht wird. Zudem gibt es die Möglichkeit, digitale Geräte und neue Technologien von Lernprogrammen auf Tablets bis hin zu 3D-Druckern und Virtual Reality “einfach mal auszuprobieren” – das Selber-Erleben nimmt die Angst vor dem Unbekannten, weckt die Begeisterung bei den Lehrenden und motiviert zur Einbindung in den eigenen Unterricht. Unterstützung und Beratung wird dabei von Experten aus Unternehmen gewährleistet. Abgerundet wird das Konzept mit Fortbildungen, Workshops und weiteren interaktiven Formaten in lockerer Atmosphäre. Getreu dem Motto „von und miteinander lernen“.
ZUKUNFTSVISION:
INNOVATION LAB FÜR LEHRENDE